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Sven Väth in the mix - Fire.
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Zurück in die Zukunft: Mit seinem neuen Album "Fire" gewährt Sven Väth ab Frühjahr 2002 einen konkreten Ausblick auf seine künstlerischen Unternehmungen der kommenden Monate und arbeitet gleichzeitig musikalisch jene inspirierenden Erlebnisse auf, die er Anfang 2001 bei seiner Tour durch Südostasien machen konnte. Sven Väth legte in Kuala Lumpur in Malaysia ebenso auf wie bereits zum wiederholten Mal in Hongkong und bei der rauschenden Full Moon Party auf der thailändischen Insel Koh Pha Ngan, bei der er vor mehr als 10.000 Menschen für ausgelassene Stimmung sorgte. Als er schließlich im März wieder nach Deutschland zurückkehrte, war für ihn beschlossene Sache: Das kommende Album wird "Fire" heißen und die komplette Leidenschaft von Club-Musik in sich tragen. "Mir war klar, dass ich diesmal ein 100%iges Clubalbum machen wollte, quasi mit der unsichtbaren Überschrift: dedicated to all clubs!"
Auch anno 2002 ist der Frankfurter Star-DJ Sven Väth einer der deutschen Global Player schlechthin. Wie kaum ein anderer steht sein Name - der seit mittlerweile 20 Jahren der Inbegriff für Innovation und Ideenreichtum ist - in direkter Verbindung zur internationalen Club-Szenerie. Seine Alben "An Accident In Paradise" oder "The Harlequin, The Robot & The Ballet-Dancer" sind Eckpfeiler der aktuellen Electro-Annalen. Im März 1998 debütierte er bei Virgin Records mit seinem dritten Album "Fusion", einer spannenden Mixtur aus Techno, House, Trip Hop, Electro und Big Beat-Elementen, veröffentlichte nur wenige Monate später unter dem Titel "Six In The Mix" die sechs stärksten Tracks des Albums und ließ sie von jeweils einem nationalen und einem internationalen Künstler remixen, darunter Claude Young, Richard Bartz, Johannes Heil, Sensorama, Chris Liebing, Steve O´Sullivan oder auch Buckfunk 3000. Im März 1999 begannen die Arbeiten am folgenden Album "Contact", das Anfang 2000 in die Plattengeschäfte kam und ihn anschließend während der "Contact" 2000-Tour bei mehr als 30 Gigs durch die ganze Welt führte.
Mit seinem neuen Album "Fire" intensiviert Sven Väth weiter die enge Zusammenarbeit mit Alter Ego (aka. Roman Flügel und Jörn Elling Wuttke), die er noch aus seinen Harthouse-Tagen kennt und die drei eigene Labels in Frankfurt (Klang Elektronik, Ongaku, Playhouse) mit elektronischer Musik für Feinschmecker betreiben, bzw. mit Anthony Rother, der ebenso bereits maßgeblich an "Contact" beteiligt war. Rothers Einfluss, seine Vorlieben für die deutschen Elite-Elektroniker Kraftwerk, spürt man speziell in dem Track "Ghost", der quasi die legitime Nachfolge von "Pathfinder", dem Opener auf "Contact", antritt. Stücke wie "Steel", "Shock Ralley" und "Fire" wiederum zeigen Sven Väth in seiner vitalsten Form. "In diesen Songs zelebriere ich richtigen Techno", umschreibt er die stilistischen Direktiven. "Techno mit zahlreichen noise breaks, sehr energetisch, sehr heiß, zwei echteClub-Tracks."
Das atmosphärische ´Cala Llonga` dagegen repräsentiert ein anderes, entspannteres Ambiente und wurde durch eine Reihe toller After Hour-Parties am gleichnamigen Strand auf Ibiza inspiriert. Sven Väth: "Ich habe dort einige Male von zehn Uhr morgens bis in den frühen Abend aufgelegt, wählte dabei andere Grundstimmungen, nicht so hart wie in den Nächten, sondern eher weich, melodisch." Eine der typischsten bzw. markantesten Sven Väth-Nummern ist sicherlich "Mind Games", die gleichsam eine Brücke zwischen seiner Vergangenheit und zukünftigen Sound-Vorstellungen spannt.
Besonderes Aufsehen wird zweifelsohne die erste Singleauskopplung erregen, eine Doppel A-Seite, bestehend aus den Stücken "Je T´Aime...Moi Non Plus" mit einem atemberaubenden Duett mit der Französin Miss Kittin, und "Design Music", einer reinrassigen Club-Nummer. "Der Song "Je T´Aime" ist ohne Zweifel der Klassiker aller Liebessongs. Damals war das Stück ein echter Skandal, speziell in Frankreich, verkörpert er doch unverhohlen Sex und Erotik. Deshalb war es natürlich besonders spannend, ein Duett mit einer Französin zu machen. Miss Kittin ist zwar eher ein schüchterner Typ, doch im Studio lebte sie richtig auf und gab eine tolle Performance. Ich betrachte meine Version als moderne Interpretation des Songs, die sich kompositorisch und textlich am Original hält, jedoch mit aktueller Elektronik zeitgemäß umgesetzt wird." Direkt auf die Clubszene zielt dagegen "Design Music" ab, ein sehr percussiver, progressiver und mit faszinierenden Tribal-Elementen ausgestatteter Track. "Der Song hat ein toll pulsierendes Flair und wird in den Clubs den Spagat zwischen Techno-, House- und Trance-Sets schaffen", ist Sven Väth von den Qualitäten des Stücks überzeugt.
Bereits ab März ist Sven Väth auf großer "Fire" World Tour. Dabei wird er wieder mehr als 30 Gigs in Südamerika, USA, Asien und Europa geben. Bei etwa der Hälfte der Nächte werden abermals auch Alter Ego und Anthony Rother dabei sein. Und dann soll es erneut auf die Massen überspringen, das Feuer aus sphärischen Melodien, pulsierenden Rhythmen und purer Lebenslust. Denn: The heart is on Fire!
Label: Cocoon
Date de sortie: 25 mars 2002
Label: Cocoon
Les CDs peuvent être commandé directement sur le site
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Cet enregistrement à été publié
le 27.04.2002 par sven.
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